>> … Die Wände des Tempelgebäude besteht gänzlich aus roh behauenen Stämmen der Firunsföhre, das Dach ist mit Reisig von Birken gedeckt. Es misst 10 Schritt in der Länge und 6 in der Breite. An den Längsseiten befinden sich je vier halbschrittbreite Fensteröffnungen, die einzige Tür blickt über die Lichtung gen Süden. An den Seiten beträgt die Höhe zweieinhalb Schritt, in der Mitte fünf Schritt. Der Hauptraum nimmt die gesamte Breite und drei Viertel der Tiefe des Gebäudes ein. Seine Rückwand wird von einer Art Vorhang aus Häuten verschiedener Tiere gebildet, dahinter befindet sich der Privatraum der Geweihten. Genau in der Mitte des Vorhangs wurde ein Firunsbär im Scheesturm auf die Haut eines Firunsbären gemalt. In der Südwestecke werden Waffen und andere Jagd- und Wildnisausrüstung aufbewahrt. An West- und Ostwand hängen Ölgemälde, auf denen Heilige FIRuns zu sehen sind. Im Westen sind Firungald (zwischen ersten und zweiten Fenster), Jarlak (zwischen zweitem und dritten Fenster) und Mikail (in der Nordwestecke) dargestellt, im Osten Grimma, Garadan und Isegrein. In der Südostecke steht ein Altar der Ifirn. Auf dem Tempelgelände stehen außerdem noch ein Brunnen und ein Räucherschuppen mit Vorrichtungen zum Verarbeiten von erlegtem Wild. <<
– aus dem „Verzeichnis aller FIRuntempel und FIRunschreine“, geführt vom Haus der Ewigen Stelen, dem Firuntempel in Trallop, Eintrag zuletzt aktualisiert im Peraine 1002 BF von Runawart von Gareth.
Jenes Verzeichnis wird seit Jahrhunderten von den Tralloper Geweihten geführt und kann bezüglich der Tempel als vollständig betrachtet werden, bei den Schreinen sieht dies schon anders aus.