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Archiv für den Monat Dezember 2014

Phileasson-Saga: 10. Inseln im Nebel

Nach der Wanderung zum Meer der sieben Winde ließen die Helden die Taubralir zu Wasser; sie wuchs augenblicklich zu einem echten Schiff. Es war nicht erforderlich, die Taubralir zu navigieren, dies tat sie selbstständig, sie steuerte sicher durch den Limbus zu den Inseln im Nebel. Um die nächste Prophezeiung zu erfüllen, mussten die Helden in dieser Globule den Verbleib des verschollenen Hochkönigs Fenvarien ermitteln. Navigieren durch die Helden war hier wieder möglich, die Taubralir passierte zunächst eine Kette meist kleiner bis ser kleiner Inseln verschiedenster klima- und Vegetationszonen, die Äußeren Inseln. Auf dieser Inselkette, die spiralförmig zu den Inneren Inseln führt, haben die Elfen diverse Episoden ihrer Geschichte in Form von Gedankenbildern unterschiedlicher Qualität archiviert.
Die Helden besuchen die folgenden Inseln:
– Tibanon sucht nach seiner geliebten Branissim (die Insel bewegt sich).
– Von Hnaneh, einem Einsiedlerelf mit Bart erfahren die Helden, dass hier drei Völker der Elfen leben, die Wilden, die Alten und Die auf dem Meer. (keine Illusion)
– Fünf Boote der Wilden überfallen eine Stadt der Alten, der mit den Wilden Verbündete Beorngreift durch die Kanalisation an, setzt einen Turm im Brand und plündert die Stadt drei Tage lang.
– Auf einer Palastinsel weissagt ein sprechender Totenschädel: „Wer einem schlummernden Freund helfen will, muss sich (manchmal) mit einem lebenden Feind verbünden.“
– Auf einer Tropeninsel finden Verhandlungen zwischen Elfen und Echsen statt.
– Die Helden dürfen bei einer Sippe der Elfen des Meeres (mit sieben Booten) lagern. (keine Illusion)
– Auf einer Insel leben drei Dryaden. (Wahrscheinlich keine Illusion)
– Auf einer kleinen Felseninsel steht ein großer steinerner Thron. Runawart setzt sich drauf und hat einige Tage lang Visionen.
– Auf einer Insel mit einer großen Stadt mit drei Häfen (Balibrick) erfolgen Massenbestattungen in Folge einer Seuche.
– Eine verfluchte Palastinsel; wer etwas von den Schätzen mitnimmt, wird zur Katze.
– Auf einer Sumurrer-Isel orakelt die Riesin Chalwen und Insel geht unter.
– In der großen Stadt hoch über Klippen (Guandual) wird der Kessel der Wiedergeburt (Kessel der Camerlan) von Echsen gestohlen.
– Auf einer Sandbank duellieren sich zwei Elfinnen.
– Die wegen Verrates verfluchte Morvena bewacht einen Höhleneingang auf einer Klippe. Die, die sich in das Höhlensystem wagen, müssen dort einen Kampf gegen ihren Doppelgänger bestehen. (Sie errangen dadurch einen goldenen Armreif der Zeitwiederholung.
Auf der letzen der Äußeren Inseln, Saltyr, liegt die große befestigte Stadt Talissemi. (keine Illusion) Deren Militärgoverneurin ließ die Helden sofort verhaften und die Taubralir beschlagnahmen. Gemeinsam mit Felantir, einem Elf, der mit einer Dryade zusammenlebt, die ein Schiff beseelt hat, gelang den Helden die Flucht – quer über die Insel. Im Hinterland der Insel gerieten die Helden in das beste und größte der Gedankenbilder: Den Fall Tie’shiannas. Die Helden lernten unter Lebensgefahr viel über die untergegangene Kultur der Hochelfen. Cassim wurde bei einem Angriff der Horden des Namenlosen versteinert, als der mithalf, Belagerungstürme der Riesen zu zerstören, und von diesen erbeutet. Seitdem gilt er als im Kampf verschollen. Die bezüglich Fenvarien wichtigste Erkenntnis ist, dass Felantir eine Wiedergeburt Adanats, des Freundes und Leibwächters Fenvarien ist.
Letztlich war es also erforderlich, mittels einer weiteren Wiedergeburt Felantirs Kenntnisse über die Erinnerungen Adanats zu erlangen. Dies erreichten die Helden mittels des Kessels der Wiedergeburt in den folgenden Schritten:
– Besuch der Alten in Guandual, um möglichst viel über den kessel zu erfahren. Dieser ist selbst (wahrscheinlich) älter als die Hochelfen und kann auch von mächtigen Magiern nur an magischen Knoten eingesetzt werden. Es gibt höchtens eine Handvoll möglicher Stellen auf den Inseln.
– Die Prophezeiung der Chalwen führte die Helden auf die Insel der Pferde zum sehr alten Gwern/Caradel, welcher das alte Rezept der Wiedergeburt beherrscht.
– Mit der Hilfe Schaduels, des Anführers der Wilden auf Tiranok, eines geborenen Alten, und seines Wissens, konnte der Ort des Kessels auf eine Insel der Echsen eingegrenzt werden.
– Verbündet mit Schaduels Elfen und Beorn (!) wurde die Insel der Echsen angegriffen und der Turm des Kessels lange genug besetzt, um das Ritual der Wiedererweckung, eingeleitet durch den Freitod Felantirs, durchzuführen. Er konnte nicht vollständig wiedererweckt werden, es gelang ihm aber, eine Erinnerung Adanats mitzuteilen. Fenvarien wird bei der Quelle des Upval im nördlichen Orkland gefangen gehalten.
Mit dieser Erkenntnis machten sich die Helden zurück auf den Weg nach Thorwal, wobei die Rückeroberung der Taubralir nur eine Nebenepisode war.

 
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Verfasst von - 13/12/2014 in Abenteuer

 

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Phileasson-Saga: 9. Das Tal der Echsengötter

In den Ruinen des niedergebrannten Brokscal entdecketen die Helden eine unversehrte Steintafel, auf der die nächste Prophezeiung festgehalten war. Der Überfall musste etwa eine Woche her sein, nach der Bestattung der wenigen Toten verfolgte die Gruppe gemeinsam mit den Oijania die Angreifer und die verschleppten Bewohner. Nach einigen Tagen fanden die Helden zahlreiche durch eine Luftangriff getötete Söldner, ein gefundenes Tagebuch bewies, dass diese Söldner in Auftrag einer Echse den Überfall am Loch Harodrôl verübt hatten. Weiterhin stellte sich hier heraus, dass die Spur zum Chap Mata Tapam, dem Berg-der-an-Seele-frisst, und der für die Oijania Tabu ist, führt. Auf ihn, bzw. in ein Hochtal, gelangten die Helden (ohne die Oijania) über eine Treppe, auf der an Altären verschiedenen Echsengöttern Opfer darzubringen waren.

Im Hochtal begegneten die Helden zunächst Zsinn Tiss, der Tempelvorsteherin der H’Szint, die ihnen Unterkunft in ihrem Tempel gewährte. Hier erfuhren die Helden, dass Xch’war, der Tempelvorsteher des Kr’Thon’Chh, neuer Hohepriester geworden war, nachdem er seinen Vorgänger Xzah’Xel, den Tempelvorsteher der Zsah, hatte umbringen lassen. Wenn die Helden beweisen könnten, dass er dies getan hatte, könnte er abgesetzt werden und die von ihm versklavten Bewohner Brokscals zurückkehren können. Tatsächlich gelang dies, Xch’war wurde abgesetzt und verurteilt und die Brokscaler befreit.  Als Gegenleistung für die Unterstüzung durch den Quitslinga Ramón bei der Beweissuche und dem Kampf gegen Xch’war mussten sie für diesen allerdings ein Beschwörungsbuch aus dem H’Szint-Tempel stehlen. Dafür hatte er noch das (Flaschen-)Schiff Taubralir, ein hochelfisches Artefakt, mit welchem sie zu den Inseln im Nebel segeln konnten, für sie erbeutet.

 
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Verfasst von - 13/12/2014 in Abenteuer

 

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