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Archiv für den Monat Mai 2014

Runawarts Berufung

Knapp eine Meile hatte Runawart noch zu gehen, als erneut Schneetreiben einsetzte. Er vernahm ein Geräusch schräg über ihm und drehte sich danach um. Doch der Luchs befand sich schon im Sprung. Dieser hatte es auf die Fische abgesehen und landete genau auf dem Sack, den der Junge geschultert hatte. Die unerwartete Wucht des Aufpralls warf Runawart zu Boden. Anstatt ruhig liegen zu bleiben und den Luchs mit seiner Beute ziehen zu lassen, zerrte er reflexartig am Sack, woraufhin die prächtige Katze das Ziel ihres Angriffs änderte.

Zuvor:
Der erste Schnee knirschte unter seinen Stiefeln, als der Junge zum nahen Bach lief. Die letzten beiden Tage hatte es beinahe ununterbrochen geschneit, doch jetzt blinzelte die Praiosscheibe durch durch Lücken im natürlichen Dach des Waldesund erzeugte ein Funkeln auf dem weißbedecketn Boden, das Runawart immer wieder zum Blinzeln zwang. Sein Onkel hatte ihn ausgeschickt die Reuse, die sie letzte Woche im schritttiefen Wasser des Baches ausgelegt hatten, einzuholen, bevor der Winter das Wasser mit Eis bedeckte. Hagwart selbst suchte und markierte derweil die Bäume, die er in den nächsten Wochen fällen und zu seinem Meiler bringen wollte. Seine Eltern mochten es nicht verstehen, doch Runawart war gerne hier draußen, etwa zwei Stunden vom heimischen Tiefhusen entfernt, lieber auch als in ihrem Braukeller in der Stadt.
Mühevoll zog der elfjährige am Netz; im Sommer wäre es kein Problem gewesen, die Reusen zu bergen, er wäre einfach in den Bach gestiegen und hätte sie herausgeholt, aber im Winter bedeutete ein Bad, eine halbe Stunde vom nächsten Haus entfernt, zumindest eine schwere Erkältung. Schließlich gelang es Runawart, bäuchlings auf dem Boden liegend, das schwere Netz aus dem Wasser zu hieven. Sie hatten nur Rotaugen gefangen, dafür aber recht viele. Zügig machte sich der rothaarige Junge auf den Rückweg, er wollte vor Anbruch der Dunkelheit am Meiler sein. …

Das nächste, was Runawart spürte, war die Wärme des Herdfeuers in seinem Gesicht. Arme und Beine fühlte er nicht. Langsam öffnete er die Augen. „Rogalf hat ihn heute morgen gefunden, hörte er Hagwart sagen. Sein Onkel und seine Mutter saßen zu Füßen des Jungen im Haus des Köhlers. „Verdammtes Glück hat er gehabt, so schwer verletzt da draußen nicht zu erfrieren. Die ganze Zeit war er unter dem Luchs eingeklemmt.“

Im darauffolgenden Sommer war der Firungeweihte häufig am Meiler anzutreffen, zweimal besuchte er Runawart gar bei seinen Eltern in Tiefhusen. Rogalf nahm den Jungen zu, wie er es nannte, Jagdausflügen, die bis zu einer Woche dauerten, mit. Runawart verstand zunächst nicht, warum seine Eltern dies erlaubten, hatten sie doch in den letzten Jahren schon etwas dagegen, dass er sich bei Hagwart im Wald aufhielt. Doch da es ihm recht war, hinterfragte der Junge dies nicht. Erst als der wollte, dass er ihn nach Riva begleite, entgegnete er: „Gerne, aber warum nehmt Ihr mich mit?“ – „Weil Du, seit ich dich im Winter gefunden habe, mein Schüler bist.“

 
 

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Der Firuntempel zu Gareth (2)

>> … Die Wände des Tempelgebäude besteht gänzlich aus roh behauenen Stämmen der Firunsföhre, das Dach ist mit Reisig von Birken gedeckt. Es misst 10 Schritt in der Länge und 6 in der Breite. An den Längsseiten befinden sich je vier halbschrittbreite Fensteröffnungen, die einzige Tür blickt über die Lichtung gen Süden. An den Seiten beträgt die Höhe zweieinhalb Schritt, in der Mitte fünf Schritt. Der Hauptraum nimmt die gesamte Breite und drei Viertel der Tiefe des Gebäudes ein. Seine Rückwand wird von einer Art Vorhang aus Häuten verschiedener Tiere gebildet, dahinter befindet sich der Privatraum der Geweihten. Genau in der Mitte des Vorhangs wurde ein Firunsbär im Scheesturm auf die Haut eines Firunsbären gemalt. In der Südwestecke werden Waffen und andere Jagd- und Wildnisausrüstung aufbewahrt. An  West- und Ostwand hängen Ölgemälde, auf denen Heilige FIRuns zu sehen sind. Im Westen sind Firungald (zwischen ersten und zweiten Fenster), Jarlak (zwischen zweitem und dritten Fenster) und Mikail (in der Nordwestecke) dargestellt, im Osten Grimma, Garadan und Isegrein. In der Südostecke steht ein Altar der Ifirn. Auf dem Tempelgelände stehen außerdem noch ein Brunnen und ein Räucherschuppen mit Vorrichtungen zum Verarbeiten von erlegtem Wild. <<
 – aus dem „Verzeichnis aller FIRuntempel und FIRunschreine“, geführt vom Haus der Ewigen Stelen, dem Firuntempel in Trallop, Eintrag zuletzt aktualisiert im Peraine 1002 BF von Runawart von Gareth.

Jenes Verzeichnis wird seit Jahrhunderten von den Tralloper Geweihten geführt und kann bezüglich der Tempel als vollständig betrachtet werden, bei den Schreinen sieht dies schon anders aus.

 
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Verfasst von - 02/05/2014 in Orte

 

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Der Firuntempel zu Gareth (1)

>> … Bei der Rückkehr nach Gareth fiel mir in einem Wäldchen kurz vor den Ausläufern der Stadt ein schmaler, frisch gekiester Weg auf, den es vor drei Jahren noch nicht gab. Da ich nicht wusste, wohin dieser führte, folgte ich ihm. Nach einigen hundert Schritt endete der Kiesbelang, doch der Weg blieb gut erkennbar. Wohl ein Viertel einer Stunde war verstrichen, als sich das Laubdach des dichten Waldes unvermittelt öffnete und mir kurz ein eisiger Hauch entgegenwehte. Ich befand mich am südlichen Ende einer großen, exakt ovalförmige Lichtung von 80 Schritt Länge und 50 Schritt Breite. Der Waldrand bestand im südlichen Drittel aus Birken, sonst ausschließlich aus Firunsföhren. Am gegenüberliegenden Ende erblickte ich ein geräumiges Blockhaus und einige Schritt davor einen schritthohen, ebenso tiefen und doppelt so breiten Felsblock. Diesem näherte ich mich nun über die immer noch (es war Nachmittag) mit Reif bedeckte Wiese. Noch bevor ich das entsprechende Zeichen über der Tür das Hauses erkannte, wurde mir bewusst, dass ich ein Heiligtum FIRuns betreten hatte. … <<
 – aus einem Reisebericht der Avesgeweiten Shydlin ya Moronbur aus dem Jahr 1001 BF, aufbewahrt im Avestempel zu Gareth

 
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Verfasst von - 02/05/2014 in Orte

 

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Phileasson-Saga: 8. Der Prophet zieht weiter

Ben Arams Visionen führten die Karawane der Bettler weiter durch den Süden des lieblichen Feldes und weiter über die Städte Neetha und Drôl auf den Knüppeldamm, die einzige befestigte Straße in dieser sumpfigen Gegend Richtung Port Corrad. Im liedlichen Feld und besonders in den Städten des Südens waren die Bettler wenig willkommen, wenn auch als Handelspartner geschätzt. In langen Gesprächen mit Cassim uberzeugte sich Runawart während dieser Reise, auch mit Hilfe anderer Geweihter in Neetha und Drôl, dass keine akute Gefahr mehr für Cassims Seelenheil besteht.
Als in Drôl offensichtlich wurde, dass Ben Arams Ziel in den Sümpfen des Loch Harodrôl oder im Regengebirge liegt, rüstete sich die Karawane bestmöglich für den Bau einer Siedlung aus. Den Knüppeldamm verlies die Karawane dann in der Nähe von Heldenrain gen süden und zog in die nördlichen Ausläufer des Regengebirges, wo Ben Aram am Ende eines Tals in einem Plateau ein Stück obergalb des Talgrundes den Ort seiner Visionen erkannte. Dort gründeten sie die Siedlung Brokscal.
Nach kurzer Zeit vernahmen die Neusiedler regelmäßiges Trommeln der Waldmenschen, von denen ihnen bis dahin noch keiner zu Gesicht gekommen war. Der erste Kontakt mit der örtlichen Sippe vom Stamm der Oijaniha war dann auch eher abweisend, da bei den Waldmenschen größere Expeditionen stets unter dem pauschalen Verdacht stehen, Sklavenjäger zu sein. Aber es gab ein uraltes Ritual, um das Vertrauen und die Freundschaft der Oijaniha zu erlangen: Den Todeslauf. Irgendwie haben es die Helden geschafft, dass nur ein Auserwählter, Runawart, diesen absolvieren musste. Es ging darum, von den beiden besten Jägern der Sippe erfolgt, dennoch eine bestimmte Stelle in Dschungel zu errreichen. Kurz nach diesem Erfolg ist leider, wenn auch nicht völlig unerwartet, Ben Aram verstorben. Die Führung der Siedlung übernahm seine Tochter Aischa.
Bei ihren Streifzügen, um die Gegend weiter zu erkunden, stoßen die Helden auf die Leiche eines durch aus großer Höhe abgeworfene große Bolzen getöteten Achaz-Priester. Er hatte eine Kristallkugel bei sich, die dem Betrachter in Gedankenbildern von der Herrschaft eines Leviatan über Achaz und Marus und der Versklavung von Menschen erzählt. Kurz darauf gab es auch Luftangriffe von Achaz-Flugechsenreitern auf Brokscal, außerdem sperrten die Achaz den Knüppeldamm am Loch Harodrôl, nachdem sie dort von eine Gruppe Menschen angegriffen worden waren. Die Oijania unterstützten Brokscal bei der Abwehr der Luftangriff; zeitgleich verschwanden aber sieben ihrer Jäger im Dschungel. Nach längerer Suche konnten die Helden mehrere Tatorte entdecken, an denen die Jäger entführt worden waren. Die Verfolgung der Spuren der Entführer führte zunächst zum niedergebrannten Brokscal.

 
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Verfasst von - 02/05/2014 in Abenteuer

 

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Phileasson-Saga: 7. Wie der Sand der Wüste

Nun lautete die Aufgabe, den äonenalten lebendigen Stein in der Wüste zu finden, also wieder uralte Geheimisse zu ergründen. Dazu musste zunächst der passende Prophet in Fasar gefunden werden, wohin die Gruppe nach möglichst kurzem Aufenthalt bei Yumns Familie mhanadi- und gadangaufwärts reiste. Unterwegs versuchte ein äußerst fähiger unbekannter Zauberer die Artefakte zu stehlen. Bei einem weiteren Versuch in Fasar gelang es diesem dann aber, Cassim den Largala’hen abzunehmen. Als Kandidaten um für Amt des Propheten der Prophezeihung ermittelten die Helden schließlich Ben Aram, der eine Karawane der Bettler in die Wüste führen wollte, und Berengar, der dem Anschein nach von den Beni Geraut Shie Kenntnis hat. Schließlich entschlossen sich die Helden, sich Ben Arams Bettlerkarawane anzuschließen.
Ben Aram verfügte allerdings lediglich über 29 Kamele, die Helden jeder über eines. Da kam das große Pferderennen, bei dem der Sieger 15 Kamele gewinnt, gerade gelegen! Askir, Runawart und Yumn meldeten sich sogleich an, Ben Aram stellte die Pferde. Yumn, die beste aller Reiterinnen, gewann dann auch das über mehrere Tage und viele Runden gehende Rennen. Während der Siegesfeier, bei der es die Thorwaler und Yumn mal wieder kräftig übertrieben, schloss Cassim Bekanntschaft mit Feodora Yolande ya Tiorakis, einer Kuslikerin, die die Wüste und die Karawanenrouten kannte. Sie schloss sich uns und damit Ben Arams Suche nach dem gelobten Land an.
Durch die Bekanntschaft der Helden mit den Beni Ankhra (siehe Hochzeit und Luftstein) erhielt die Karawane in deren Oasen relativ problemlos Wasser. Auch „ihre“ Oase nutzen die Helden. Nach einen Sandsturm stieß ein Trupp Beni Geraut Schie auf die Karawane. Die Wüstenelfen hatten sie aufgrund einer uralten Prophezeiung bereits erwartet, genauer die Klinge Selflanatil. Auch Beorn und damit der Kelch Largala’hen waren bereits bei den Beni Geraut Schie eingetroffen.
Um die altelfische Prophezeiung zu erfüllen, mussten Selflanatil und Largala’hen in den Rosentempel der Orima in Tie’Shianna gebracht werden. Die Schwierigkiet, dass die hochelfische Stadt vom Wüstensand verschüttet war, behoben die Elfen durch Herbeirufung eines Herren des Erzes, der bereit war, den Sand für zwei Stunden zu heben. Auf dem Weg zum Rosentempel (mit Beorn!) kam die Gruppe auch an einem Heiligtum des Namenlosen, einer riesigen Säule, vorbei, die Cassim derart in ihren Bann zog, dass er sich einen Finger geopfert und damit dem Namenlosen geweiht hätte, wäre er nicht von Runawart gewaltsam daran gehindert worden. Nachwirkung gibt es dennoch. Im Rosentempel angelangt übergaben die Helden die Artefakte dem Standbild der Orima, Beorn war im entscheidenden Moment etwas schneller als Phili, und so erlangte Beorn die Flöte um in die Globule der Insel im Nebel zu gelangen. Nur mit Hilfe des Erzherren ihres Ringes konnten die Helden sich schließlich aus den auf Tie’Shianna zurückstürzenden Sandmassen befreien.
Ein wenig niedergeschlagen führte die Gruppe dann die Bettlerkarawane weiter durch die Wüste und über die Kabashpforte nach Chababien. Die Wüstenelfe Alari hatte sich der Gruppe angeschlossen.

 
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Verfasst von - 02/05/2014 in Abenteuer

 

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Phileasson-Saga: 6. Die Suche nach dem Largala’hen

Nach einer kurzen Phase der Erholung auf Beskan, während der die Helden Waffen aus den Seeschlangenzähnen herstellten, startete die Gruppe in Richtung Sargasso-See, um den Kelch Largala’hen zu bergen. Hierzu haben sie von Kodnas Han ein kleines Boot erhalten, er selbst eskortierte sie noch zur Sargasso-See. Allerdings kam es unterwegs zu einer weiteren Begegnung mit der Perlenmeerflotte, wodurch die Helden von Kodnas Hans Schiff getrennt wurden. Durch die vorige Etappe und die Prophezeihung vermuteten die Helden bereits, dass sie es mit einem Mactans zu tun bekommen. Doch die Tanginsel hatte noch weitere mächtige Bewohner: Die Magier Vermis Gulmaktar und Vespertilio Organo. Zum Angriff auf das Schiffswrack des Mactans schlossen sich die Helden kurzzeitig mit Beorn und den beiden verfeindeten Magiern zusammen. Dennoch konnte der Mactans den Angriff durch einen mächtigen Auge des Limbus abwehren, nur Runawart, Cassim und die außerhalb des Wracks wartenden TRAvia-Geweihten wurden nicht in den Limbus geschleudert. Cassim konnte sich aufs unterste Deck flüchten, Runawart schaffte es, nach draußen zu gelangen. Ohne Kenntnis, dass sich Cassim noch im Schiff befand, wagte der verzweifelte Runawart, nach dem Legen eines Ablenkungsbrandes mit einem EXORZISMUS gegen den Mactans vorzugehen, wohl wissend, dass er dabei für längere Zeit schutzlos ist. Doch Cassim schaffte es, Runawart genau im letzten Moment mittels Gardianum abzuschirmen. So gelangten Cassim und Runawart in den Besitz des Largala’hen.
— Erlebnisse im Limbus —
Wieder vereinigt segelte die Gruppe in ihrer Nussschale nach Khunchom.

 
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Verfasst von - 02/05/2014 in Abenteuer

 

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Phileasson-Saga: 5. H’rangas Kinder

Als nächstes mussten sich die Helden mit Zähnen von Seeschlangen ausrüsten, denn diese sollten noch eine wichtige Rolle als Waffen spielen. Hierzu heuerten die Helden zunächst in Mendena auf einem Haijäger an. Tatsächlich traf man nordöstlich von Maraskan auf Seeschlangen, diese beschädigten das Schiff aber stark, so dass die belagerte ostmaraskanische Stadt Boran angesteuert werden musste. Unter dem maraskanischen Freibeuter Kodnas Han ging es von dort aus weiter zum legendären Friedhof der Seeschlangen, in dem die Helden tatsächlich viele Seeschlangenzähne bergen konnten. Allerdings wurde dieses Unheiligtum der Charyptoroth vom mächtigen echsischen Paktierer Tscho’on’tak bewacht. Doch alle erreichten unversehrt Kodnas Hans Unterschlupf auf Beskan.

 
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Verfasst von - 02/05/2014 in Abenteuer

 

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Phileasson-Saga: 4. Auf der Spur des Wolfes

In dieser Etappe galt es, Seflanatil, ein magisches Schwert der Beni Geraut Schie, das Erm Sen erbeutet hatte, zu finden. Hierzu war der Spur des ehemaligen kaiserlichen Obristen der Wüstenlegion durch Tobrien bis ins Tal der Türme in den Drachensteinen zu folgen. Dort, in der Ruine am Sturmhaupt, erlangte zunächst Beorn das Schwert, bevor Runawart es seiner Mannschaft in TIERGESTALT abnehmen konnte.

 
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Verfasst von - 02/05/2014 in Abenteuer

 

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Phileasson-Saga: 3. Der Unglückswolf

Anschließend führte die Reise endlich nach Süden, ins Bornland. Doch nicht ohne besonderen Auftrag! Eine Seuche wütete unter den Nivesen, so dass hier medizinische Hilfe von Nöten war. Cassim hat ein seltsames Konzept erläutert: Hygiene! Reichlich komplizierte Sache. Wird sich wohl nicht durchsetzen. Durch die zahlreichen Todesfälle unter den Nivesen reichten diese alleine jedoch nicht aus, um die Karene zum Verkauf ins Bornland zu treiben. Also betätigten sich die Helden noch als Viehtreiber. Askir hätte zwischendurch noch die Gelegenheit gehabt, Goblinhäuptling zu werden. Aber das ist eine andre Geschichte.

 
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Verfasst von - 02/05/2014 in Abenteuer

 

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Phileasson-Saga: 2. Der Himmelsturm

Die nächste Etappe führte die Helden noch weiter in den Norden. In der Klirrfrostöde galt es, das Geheimnis des Himmelsturms zu ergründen. Und auch diese Aufgabe gewannen die Helden. So fanden sie heraus, dass der Himmelsturm von Hochelfen erbaut worden war und heute von einem Elfenvolk, das keinen Kontakt mehr mit den anderen Elfenvölkern hat, bewohnt wurde. Ihre Anführerin, die Hochelfe Pardona, wurde gottähnlich verehrt. Auf dem Rückweg, bzw. der Flucht, aus dem Himmelsturm wurde die Gruppe von drei Frostwürmern angegriffen. In einem harten Kampf wurden diese getötet, der Thorwaler Raluf kam dabei aber ums Leben.

 
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Verfasst von - 02/05/2014 in Abenteuer

 

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